Erfahrungsberichte (aus dem Forum)
17. September 2009
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• Rosebud
17. September 2009, 23:08 | #4
Antwort | Zitat
17. September 2009, 23:08 | #4
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Auf dieser Kopfgelenke.de Seite sind Funktionsaufnahmen zu sehen und einen Bericht über ein Funktions MRT - aus München - zu finden. Es muss also jemand geben, der sich mit dem Nachweis dieser Instabilitäten beschäftigt und etwas davon versteht. Vielleicht kann man ja diese Adresse doch mal veröffentlichen.
Bin selbst Arzt einer WirbelsäulenSchwerpunktpraxis und habe eine Serie von Patientinnen, bei denen die Beschwerden ähnlich eindeutig sind- und entsprechend reproduziert werden können!-, aber in den herkömmlichen Bildern kein Nachweis möglich ist.
Wir arbeiten auch vor Ort an einer Verbesserung, aber das ist sehr schwierig. Wir benötigen dringend die Erfahrung anderer und den Austausch.
Wir arbeiten auch vor Ort an einer Verbesserung, aber das ist sehr schwierig. Wir benötigen dringend die Erfahrung anderer und den Austausch.
Eine Möglichkeit - um wenigstens nicht mehr zu denken, man würde nur spinnen - sich -kostenfrei- auf eine Instabilität der oberen Halswirbelsäule untersuchen zu lassen ist die Teilnahme als “Vorzeige” Patient in einem sogenannten “D”- Kurs des McKenzie-Institutes Deutschland/Östereich/Schweiz. Dies ist ein sehr wissenschaftlich orientiertes diagnostisches und therapeutisches Institut/ Konzept, in Deutschland noch sehr unbekannt, weltweit sicherlich bezüglich der Wirbelsäule führend. In diesem D- Kurs geht es u.a. speziell um die Untersuchung auf die obengenannten Instabilitäten der Halswirbelsäule.
Die Lehrer verstehen mehr von der Halswirbelsäule als jedes andere Konzept, ziehen, rupfen und renken nicht an einem herum, sondern machen eine glasklare Diagnostik.
Ich habe dort selbst atlasinstabile Patienten hingeschickt, und kein einziger der 20 Teilnehmer - alles gestandene Physiotherapeuten oder Ärzte - hatten je solche Symptome gesehen (aber wahrscheinlich übersehen/überhört) geschweige denn verstanden. Es gibt meiner Meinung nach nur die Chance, wenn man begreift, welche Haltung/Bewegung die Symptome konkret auslöst und welche sie lindem, seine Krankheit besser zu managen und zu verstehen= weniger Symptome unbewußt zu produzieren.
Die Lehrer verstehen mehr von der Halswirbelsäule als jedes andere Konzept, ziehen, rupfen und renken nicht an einem herum, sondern machen eine glasklare Diagnostik.
Ich habe dort selbst atlasinstabile Patienten hingeschickt, und kein einziger der 20 Teilnehmer - alles gestandene Physiotherapeuten oder Ärzte - hatten je solche Symptome gesehen (aber wahrscheinlich übersehen/überhört) geschweige denn verstanden. Es gibt meiner Meinung nach nur die Chance, wenn man begreift, welche Haltung/Bewegung die Symptome konkret auslöst und welche sie lindem, seine Krankheit besser zu managen und zu verstehen= weniger Symptome unbewußt zu produzieren.
Mit über 15 Jahren Erfahrung in der Behandlung der HWS behaupte ich, dass es keinerlei wirksame Physiotherapie, manuelle Therapie, Osteopathie oder sonst irgendeine ursächlich heilende (unblutigende) Therapie für diese Probleme gibt. Es gibt nur massenhaft enttäuschte Erwartungen, Placeboeffekte für kurze Zeit, geleerte Bankkonten und im schlimmsten Falle, weitere Schädigung durch Handgriff oder ungeeignete Übungen durch Ahnungslose in Sachen Instabilität.
Information und mechanisches Verständnis kann einem wenigstens helfen, die größten Fehler zu vermeiden (oft Leitersteigen, steile Treppen abwärts, Schuhe im Stehen anziehen etc - das kann man alles umlernen.
Dazu gehört aber wenigstens eine zuverlässige klinische Bestätigung der Diagnose.
Zugang zu den Kursen findet man über die Links: www.mckenzie.de - für Therapeuten/Ärzte - Aktuelle Kursliste-D Kurse (in ganz Deutschland), dann wendet man sich am besten an die Veranstalter vor Ort (auf der Kursliste verlinkt) und bittet um Aufnahme in den Kurs.
Ich habe keinerlei wirtschaftliche Verbindungen zu dem Institut - ich kann nur sagen, dass ich die Atlas /Kopfgelenks- Instabilität überhaupt erst erkenne, seitdem ich von diesen Jungs ausgebildet wurde (war vorher schon über 10 Jahre an der Wirbelsäule zu Gange...)
Ich habe keinerlei wirtschaftliche Verbindungen zu dem Institut - ich kann nur sagen, dass ich die Atlas /Kopfgelenks- Instabilität überhaupt erst erkenne, seitdem ich von diesen Jungs ausgebildet wurde (war vorher schon über 10 Jahre an der Wirbelsäule zu Gange...)
Die Probleme, um die es auf Kopfgelenke, de geht, sind viel häufiger als vorstellbar, aber fast immer unverstanden. Ich habe allein in den letzten drei Monaten mindestens 10 Patienten damit gesehen (gesehen heißt für mich auch die Symptome selbst eindeutig provozieren zu können) nach entsprechend sorgfältiger Anamnese.
Es wird Zeit, uns besser auszubilden!
OP 2019: Für bessere Lesbarkeit Absätze eingefügt.
(Weitere Postings sind momentan noch nicht vorhanden. OP 2019)