Über Olaf Posdzech

  • Heilpraktiker
  • Dozent für Mitochondrientherapie
  • 2. Vorsitzender im Landesverband Thüringen des Fachverbands Deutscher Heilpraktiker
  • Mitglied im Fachverband Deutscher Heilpraktiker seit 1995

Beruflicher Werdegang

  • Diplom-Ingenieur für Elektronik, wissenschaftlicher Assistent an der TU Ilmenau
  • Entwickler medizinischer Messgeräte
  • Heilpraktiker seit 1999
  • Dozent für Homöopathie und Mitochondrientherapie (bundesweit)

Weiterbildungen und Spezialisierungen

  • 3-jährige Vollzeit-Ausbildung in Anatomie, Pathologie, Shiatsu und weiteren Heilverfahren (Samuel Hahnemann Schule, Berlin)
  • klassische und prozessorientierte Homöopathie, Ausbildung als Dozent für Homöopathie
  • Weiterbildungen in C4-Homöopathie, Miasmatik und Polaritätsananlyse nach Heiner Frei
    Eigene Arzneimittelerfahrungen durch Teilnahme an ca. 60 Verreibungen und einigen klassischen Arzneimittelprüfungen
  • Ausbildung in systemischer Therapie nach Bert Hellinger (Familienaufstellungen)
  • Mehrtägige Weiterbildung in Cellsymbiosistherapie® nach Dr. Heinrich Kremer mit den Schwerpunkten: Diagnose und Behandlung von Mitochondrienschäden bei schweren Erkrankungen einschließlich Darmsymbioselenkung, Ausgleich von Mängeln und Mangelsymptomen und gezielter Labordiagnostik sowie Schwermetallausleitung
  • seit 2012 mehrfach Weiterbildungen bei Dr. Bodo Kuklinski (Therapie von Mitochondrien­funktions­störungen und Multiorganerkrankungen)
  • Labordiagnostik und orthomolekulare Therapie bei unerfülltem Kinderwunsch
  • laufend weitere Weiterbildungen, insbesondere zu Vitalstoffen

Veröffentlichungen

  • Forschungsergebnisse aus der eigenen Homöopathie-Forschung im Internet (C4-Pool)
  • Co-Autor in Achtzehn/Krüger, Der homöopathische Ring, Band 1

Warum mich Heilpraktiker sein so begeistert

Kluge und vom Leben durchwärmte Lehrer
haben mir die Homöopathie geschenkt.
Mit ihr ist die Liebe in mein Leben gekommen.

Es macht mir Freude, mit meinem heilkundlichen Können und mit meinem Herzen
dieses Geschenk des Selbstwerdens weiter zu geben.

Mein Weg in kurzen Sätzen

Foto (2008) 1962 erblickte ich – 6 Wochen vor der Zeit – das Licht der Welt. Weil mich als junger Mann neben dem selbst musizieren auch die elektronische Klangbearbeitung faszinierte, studierte ich Elektronik. 1987 wurde ich Diplom-Ingenieur für Informationstechnik. Ich entwickelte medizinische Geräte an der Universität Ilmenau und in einer Firma, die ich 1990 mit Kollegen gründete. Durch exzessive Überstunden und dem gleichzeitig immer stärker werdendem Gefühl, wesentliche Anteile von mir nicht zu leben landete ich mit 30 in einer ernsten Lebenskrise. Ich war fest überzeugt, nicht begehrenswert zu sein. Für meine starke Sexualität und darin vorkommenden Wünsche und Fantasien schämte ich mich.
Viele Wochenenden mit Körpertherapie nach Wilhelm Reich gaben mir ab 1993 eine erste Ahnung von der verschütteten Lebendigkeit in mir. Andreas Krüger und die Berliner Samuel-Hahnemann-Schule öffneten mir dann ein Menschenbild, das mich sofort tief berührte und das mich bis heute prägt: Wir können nur dann gesund sein, wenn alles, was in uns ist, seinen Ausdruck finden kann.

Schnell wurde ich ständiger Gasthörer an der Samuel-Hahnemann-Schule. 1996 folgte ich dann endlich meinem Herzen und begann dort eine Vollzeit-Ausbildung. Die Beschäftigung mit der Homöopathie im Unterricht und meine eigene Behandlung schenkten mir etwas, wonach ich mich lange gesehnt hatte. Voller Neugier begann ich, ungesehene innere Anteile in mir zu entdecken und sie wieder liebevoll in mein Herz zu nehmen. Das war, als würden Teile von mir endlich wieder nach Hause kommen, die sich vor langer Zeit wie ungeliebte Kinder aus dem Staub gemacht hatten.

Neben der Homöopathie begeistert mich lange die Kunst der Shiatsu-Massage, die ich jedoch zur Zeit aus gesundheitlichen Gründen nicht ausüben kann. Im Shiatsu kann ich Heilkunst und menschliche Zuwendung zugleich geben. Berührung ist für mich ein wundervolles Gut. Während einer Assistenz im Shiatsu-Unterricht bei Karola Noebel und Peter Krauss konnte ich meine Kenntnisse aus der Ausbildung weiter vertiefen (1999, 135 Stunden).

Seit 1999 praktiziere ich als Heilpraktiker für Homöopathie und Shiatsu zunächst in Berlin. Gleichzeitig begann ich eine 3-jährige Ausbildung zum Homöopathie-Dozenten an der Samuel-Hahnemann-Schule. Im Abendkurs für prozessorientierte Homöopathie unterrichte ich von 2000 bis Ende 2003. Seit 2009 praktiziere ich in Erfurt.

Meine Praxisarbeit ist geprägt vom Familienstellen Hellingers, der Arbeit mit dem inneren Kind, spontanen Trancereisen und dem Umgang mit Träumen und Symbolen. Von 2001 bis 2004 nahm ich regelmäßig an einer Gruppe teil zu den Themen Selbstliebe, fühlendes Miteinander, Süchte, Konfliktlösung, Lust und Tantra.

Seit 2001 lebe ich in einer glücklichen Beziehung, die auch muntere Früchte trägt. Meine erste Tochter wurde im Sommer 2003 und meine zweite Tochter im Sommer 2005 geboren.

Gesundheitlich habe ich einige schwere Zeiten hinter mir, durch die ich viel über mich und über Ursachen von Krankheiten gelernt habe. Schwer haben mir die vielen Auswirkungen einer Kryptopyrrolurie zu schaffen gemacht, durch die ich fast 20 Jahre meines Lebens in "Dunkelheit" verbracht habe, an die ich kaum Erinnerungen habe. Dazu kam eine Krebserkrankung im Jahr 2009 und eine gefährlicher spontaner Schaden an meiner Aorta im Jahr 2013, der auch Auswirkungen auf meine Gesundheit hat.

Mein eigenes heiler werden und die – oft überraschenden – Erfahrungen dabei sind meine stärkste Motivation für die Praxis. Dieses Geschenk gebe ich voller Freude an meine Patienten weiter. Als begeisterter und neugieriger Forscher lernte und lerne ich vieles über die Seele von Homöopathischen Mitteln am eigenem Leib, was in keinem der alten Bücher verzeichnet ist. Wer anderen Menschen ein ernsthafter Begleiter sein will, muss bereit sein, sich selbst immer wieder neu auf die Themen des Lebens einzulassen.

Forschungsergebnisse im Internet: Olaf Posdzechs Homöopathie-Pool
 

Ausbildungen und Veröffentlichungen (etwas ausführlicher)

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